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Mein Wadersloh: 2009 – 2025+

Gespraech

Du meine Güte, waren das spannende Jahre! Und wie schnell sie vergangen sind, bisher!

30. August 2009. Kommunalwahl. Ich erinnere mich, als sei es gestern gewesen. Ich stehe mit vielen anderen gespannten Menschen im Ratssaal im Wadersloher Rathaus. Der erste Bezirk – ein Wadersloher – wird ausgezählt. Mit einer Stimme Mehrheit geht er an mich. Spannend blieb es bis zum Schluss.

Meine Mutter riet mir damals, doch bei der nächsten Gemeinderatswahl den Vorsprung auf mehr als 44 Stimmen auszubauen.

Daran habe ich – gemeinsam mit vielen Menschen – hart gearbeitet und so wurde ich bei der nächsten Kommunalwahl am 25. Mai 2014 mit 77,4 % ohne Gegenkandidaten wiedergewählt.

Gleiches geschah dann bei der nächsten Wahl am 13.9.2020 mit 78,9 % und bei der übernächsten Wahl am 14.9.2025 mit 80,3%.

Wie vor der ersten Wahl angekündigt, sind wir kurz vor Ostern 2010 von Rheda-Wiedenbrück nach Wadersloh umgezogen und haben unser Eigentum in Wiedenbrück anschließend verkauft, um ganz hier einzuwurzeln.

Kurz vor Weihnachten 2017 haben wir dann – nach langem Suchen – in Wadersloh ein eigenes Haus bezogen, in dem wir uns samt schönem Fischteich bis heute sehr wohl fühlen.

Sohn Leon ist nach abgeschlossener KFZ-Mechatronikerlehre schon aus dem Haus und wohnt mit Ehefrau Melisa und eigenem Nachwuchs in Wiedenbrück. Unser kleiner Enkelsohn heißt Milan. Er kam im Dezember 2018 zur Welt. Im Februar 2022 gesellte sich dann unsere Enkeltochter Mira hinzu.

Wadersloh ist schön.

Das können wir nach mehr als fünfzehn Jahren Leben in dieser lebendigen Gemeinde voller Überzeugung sagen. Wir haben uns sehr gut eingelebt, liebe Freunde gefunden und gehen hier auch nicht mehr weg.

Wir haben eine tolle Nachbarschaft mit vielen netten Menschen, die schon mal das Auto mit zur Reparatur nehmen oder die Fische im Urlaub versorgen und die Schützenfestfahne hat am Haus im Buschkamp ihren festen Platz gefunden.

Was also ist Wadersloh aus der Sicht von mehr als fünfzehn Jahren leben hier, denn nun für mich?

Es ist mein Zuhause und es ist meine Heimat geworden. Und das sagt ein Westfale nicht einfach nur so!

Meine Frau Kerstin und ich fühlen uns sehr wohl hier. Die Menschen sind uns sehr nahe. Ich kann etwas für sie und diesen Ort tun. Und vieles hat sich ja auch schon deutlich verändert mit den Jahren. Das ging aber nur gemeinsam mit vielen, die sich hier stark und prägend engagieren. Ehrenamtlich. Hier wird nicht für jeden Euro eine Rechnung ausgestellt. Hier macht man auch mal einfach! Das ist gut. Hier kennt und hilft jeder jedem. Das ist wie früher in meinem Geburtsort Beelen, wo ich aufgewachsen bin.
Und das ist: ZUHAUSE.

Blick in unseren Garten in Wadersloh:

Einkaufen in der Bäckerei
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