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Zur Person

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“Jugend und Leben prägt“

Ich wurde am 13. Mai 1966 in Beelen, Kreis Warendorf, als jüngstes von drei Kindern meiner Eltern Josef und Margret Thegelkamp geboren. Ich besuchte in Beelen den St. Johannes Kindergarten und anschließend die Kath. Grundschule.

Dann wechselte ich auf die Johann-Heinrich-Schmülling-Realschule nach Warendorf, die ich 1982 mit der Fachoberschulreife erfolgreich abschloss.

Eine dreijährige Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster schloss sich an, bevor ich zum Landesstraßenbauamt nach Bielefeld in die Rechtsabteilung wechselte. Berufliche Tätigkeiten bei der Kulturpflegeabteilung und im Landesjugendamt Münster folgten.

1991 schloss ich beim Westfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung den 2. Angestelltenlehrgang erfolgreich ab. Seither bin ich zum Führen des Titels „Verwaltungsfachwirt“ berechtigt. Ich bin also ein gelernter Verwaltungsprofi.

1992 wechselte ich vom Landschaftsverband zur Stadtverwaltung Rheda-Wiedenbrück. Dort leitete ich bis 2006 u. a. als Geschäftsführer den Jugendkulturring und als Agenda-Beauftragter den stadtweiten Prozess der Agenda 21 (Fünf Arbeitskreise mit 138 beteiligten Bürgerinnen und Bürgern).

Ich steuerte als Beauftragter für Städtepartnerschaftsangelegenheiten der Stadt Rheda-Wiedenbrück sämtliche Projekte und Aktivitäten der drei Partnerstädte Palamos/E., Oldenzaal/NL und Heilbad Heiligenstadt/Thüringen. In diesen Bereichen war ich auch Initiator und Koordinator für EU-finanzierte Projekte.

Im April 2006 berief Rheda-Wiedenbrücks Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe (CDU) mich (parteilos) als Wirtschaftsreferenten in seinen engsten Mitarbeiterstab. Ich baute die Wirtschaftsförderung der 47.000 Einwohner-Stadt auf und war für die Bestandspflege heimischer Unternehmen zuständig, aber auch für die Ansiedlung neuer Betriebe. Aktivitäten im Bereich Standortmarketing gehörten ebenso zu meinem Aufgabenbereich, wie die Mitarbeit beim Verkauf kommunaler Gewerbegrundstücke. In meiner Zeit dort wurde die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Rheda-Wiedenbrück um 8,3 % gesteigert. 

Ich habe von Beginn an den Aufbau des „Wiedenbrücker-Schule-Museums“ begleitet und mich intensiv um Fragen der Finanzierung dieses Großprojektes gekümmert. Die Basis des Museums bildet heute eine Stiftung, deren Gründung ich – so, wie dann anschließend unsere Bürgerstiftung hier in Wadersloh – mit vorbereitet habe. Neben der beruflichen Berührung mit Kultur gehört dieser Bereich privat auch heute noch zu meinen absoluten Interessensgebieten.

Als erste Kommune in Ostwestfalen-Lippe hat sich die Stadtverwaltung Rheda-Wiedenbrück darüber hinaus auf den Weg zur RAL-zertifizierten, mittelstandsorientierten Kommunalverwaltung gemacht. Das TÜV-geprüfte Zertifikat ist von Ministerin Christa Thoben im Frühjahr 2009 erteilt worden. Ich habe diesen Zertifizierungsprozess verwaltungsweit organisiert und umgesetzt.

Daneben holte ich in den 90er Jahren in knapp dreijähriger Abendschule meine Fachhochschulreife erfolgreich nach.

In den letzten Jahren hatte ich zudem einen kleinen Lehrauftrag im Bereich Wirtschaftsförderung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mannheim und bin Sprecher der parteilosen Bürgermeister und Bürgermeisterinnen in Nordrhein-Westfalen.

Ich spreche ganz gut Englisch und Französisch, bin Vater eines Sohnes (Leon, geb. 1996) und seit dem Jahr 2002 mit meiner Frau Kerstin (geb. Morre aus Gütersloh-Isselhorst) sehr glücklich verheiratet. 

Sohn Leon wohnt nach abgeschlossener Ausbildung mit seiner Frau im nahegelegenen Wiedenbrück. Seit Dezember 2018 sind wir Großeltern. Das kerngesunde Enkelkind hört auf den schönen Namen Milan.

Seit Ostern 2010 wohnen wir samt Gartenteich und Fischen am grünen Ortsrand der Gemeinde Wadersloh. 

Zunächst in einer gemieteten Immobilie an der Karl-Arnold-Straße. Seit Herbst 2017 nun – nach langem Suchen –  in den eigenen vier Wänden im Buschkamp.

Meine beruflichen Aufgaben sind vielfältig und ich bin es gewohnt, auch spät abends und an Wochenenden meinen Pflichten nachzukommen.

Freizeit habe ich dennoch auch gelegentlich. In diesen Stunden verbringe ich gerne Zeit mit meiner Frau oder mit Freunden, mache Musik (seit einiger Zeit auch im Kirchenchor St. Margareta), lese oder kümmere mich um meinen alten, grünen VW-Käfer, der seit Herbst 2016 in meiner Garage Platz findet. Das witzige, kleine Kultauto, das übrigens nur wenig mehr Co2 ausstößt, als gebrauchte Autos, die heute herumfahren, ist mir echt an’s Herz gewachsen.

Meine Mitgliedschaft im Lionsclub Gütersloh-Lutteraue habe ich allerdings mittlerweile gekündigt. Man kann nicht alles machen und muss Prioritäten setzen. Aktivitäten hier in Wadersloh finde ich wichtiger.

Einem gelegentlichen Glas Wein mit gutem Essen in geselliger Runde mit Freunden bin ich nicht abgeneigt. Beim Wettbewerb “Weinkenner des Jahres” der Zeitung “Der Feinschmecker” belegte ich einmal bundesweit den 3. Platz. Das war eine tolle Erfahrung und hat Spaß gemacht. 

Die Liebe zum Wein besteht bis heute. Manchmal biete ich darum in Zusammenarbeit mit dem deutsch-französischen Freundeskreis kleine Weinseminare z. B. im Diestedder Backhaus an. Das sind immer sehr schöne Abende!

Am 30.08.2009 bin ich erstmals und mit knapper Mehrheit zum (parteilosen) Bürgermeister der Gemeinde Wadersloh gewählt worden. Mein Amt in Rathaus trat ich am 21.10.2009 an. Ich war damit jüngster Bürgermeister im Kreis Warendorf. 

Am 25. Mai 2014 wurde ich mit 77,4 % ohne Gegenkandidaten im Amt des Bürgermeisters, das ich nun seit mehr als zehn Jahren ausübe, wiedergewählt. 

Parteilos bin ich noch immer und nun stelle ich mich bei der nächsten Kommunalwahl, die am 13. September 2020 stattfindet, erneut zur Wahl und freue mich sehr darauf, wenn es eine Runde weitergeht. 

Ideen und Kraft genug habe ich dafür ganz sicher. Über Inhalte gibt’s an anderer Stelle auf dieser Seite viel mehr Infos und meine liebe Kerstin freut sich ebenfalls auf weitere Jahre an meiner Seite. 

So kann und soll es weitergehen, … hier in Wadersloh!

Zu den Fotos: Auch die Musik bestimmt mein Leben. Meine Band "Dockhouse 55" gab es schon seit Mitte der 1980er Jahre. Hier beim vorerst letzten Auftritt in Beelen (Herbst 2018). In der Mitte links mit meiner Mutter Margret und meiner Schwester Monika auf einem Ausflug. Mitte rechts sehen Sie meinen Sohn Leon mit seinem Sohn Milan bei uns zuhause und unten besuchen meine Frau Kerstin und ich die documenta in Kassel.

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