Wahlprogramm 2020-2025
„Wadersloh entwickelt sich – stetig und mit Weitsicht“
Die vergangenen Jahre im Amt des Bürgermeisters waren auch für mich eine große und ganz überwiegend schöne Herausforderung.
Ich habe viel gelernt, mein Erfahrungsschatz ist mehr und mehr gewachsen. Davon profitiere ich persönlich, aber auch die Gemeinde hat profitiert.
Die Zukunft liegt in unseren Händen. Wir müssen auch weiterhin mutig handeln und nicht bremsend zaudern!
Worthülsen und Versprechungen brauchen wir nicht. Konkretes Handeln und konkrete Ergebnisse sind besser.
Meine Parteilosigkeit – nicht zu verwechseln mit Meinungslosigkeit – gibt mir in diesem Zusammenhang auch weiterhin die Möglichkeit, gute Vorschläge von allen wahrzunehmen, um sie gebündelt umzusetzen, denn ich will Zukunft auch weiterhin gestalten.
Ich bin fit, frei und ausgeschlafen und habe auch für die Zukunft gute Ideen, die ich gemeinsam mit Rat und Bürgerschaft zum Wohle der Gemeinde umsetzen will.
Ich will auch weiterhin kraftvoll mitarbeiten und bewerbe mich ja auch genau darum für die Fortsetzung meines Amtes als Ihr Bürgermeister in eine weitere Amtszeit hinein.
Ich bleibe – gemeinsam mit meiner Frau Kerstin – hier, wie Sie wahrgenommen haben. Und ich bleibe auch hier, wenn ich einmal kein Bürgermeister mehr bin, denn unsere Heimat ist und bleibt: HIER!
Wir haben enge Freunde hier gefunden. Wir haben 2017 Eigentum erworben und stellen auch damit unmissverständlich klar:
Wadersloh ist unser Lebensmittelpunkt und das bleibt auch so.
Wir LEBEN hier und auch deshalb ist ganz klar:
Jede meiner Entscheidungen, was die Entwicklung der Gemeinde angeht, betrifft auch mich und meine Familie ganz persönlich in unserem Lebensumfeld.
Ja, die Gemeindefinanzen sind in Ordnung, und wir haben viel in unsere Infrastruktur (Schulen, Straßen, Kindergärten, Lehrschwimmbecken, …) investiert in den vergangenen Jahren. Kredite, die wir dazu aufgenommen haben, sind langfristig mit festen Zinssätzen auf sehr niedrigem Niveau abgesichert. Wäre dies nicht so, wären wir als Familie ebenso davon betroffen, wie Sie und alle anderen Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde auch.
Und eine Gemeindesteuer, die angehoben wird/werden muss, die zahle ich auch.
Viele weitere Beispiele ließen sich nennen, die das zuvor Gesagte untermauern.
Und darum sage ich Ihnen jetzt, was mir an Bereichen und Zielen für die gesamte Gemeinde und für ihre Ortsteile Wadersloh, Liesborn, Diestedde und auch für Göttingen in den kommenden Jahren wichtig ist und was mir für die Menschen besonders am Herzen liegt:
-> Menschen müssen in Wadersloh auch weiterhin gut zusammen leben und arbeiten können, das ist klar.
-> Gegen den prognostizierten Trend schrumpfen wir von der Einwohnerzahl her nicht, sondern wir wachsen.
-> Wir haben heute mehr Einwohner und Arbeitsplätze als 2009!
-> Wir freuen uns in diesem Zusammenhang über die Früchte unserer weitreichenden, politischen Entscheidungen, die wir uns an vielen Stellen nicht einfach gemacht haben.
-> Klimaschutz, Mobilität und schnelles Internet sind für mich die zentralen Themen der Zukunft!
-> Dazu gehören verschiedenste Entscheidungen im Rahmen der energetischen Neuaufstellung, wie z.B.:
– Gründung der „Wadersloh Energie GmbH“, als erfolgreiche Vertriebsgesellschaft für Gas und Strom (zusammen mit den Stadtwerken Lippstadt)
– Rückkauf der Gas- und Stromnetze und Gründung der „Wadersloh Netz GmbH & Co. KG“ (als Netzbetriebsgesellschaft zusammen mit innogy)
– starke Unterstützung der „umweltfreundliche Energien Wadersloh e.G. (UEW)“, mit der wir verschiedenste, klimarelevante Veranstaltungen und Projekte durchführen (Klimatage, gemeinsamer Betrieb von E-Autos, Solartankstelle, …) und an die wir alle passenden gemeindlichen Dächer zwecks Erzeugung von Solarenergie für die Genossenschaft verpachtet haben.
– E-Autos und Hybridfahrzeuge haben wir seit Jahren im gemeindlichen Fuhrpark.
– Bau einer gemeindeeigenen Windenergieanlage Enercon E 115 mit Gründung der „Wadersloh Wind GmbH“ als rein gemeindliche Gesellschaft, die den Betrieb führt,
sowie
Mit den Gründungsstiftern gemeinsame Errichtung der „Bürgerstiftung Wadersloh“, die das Grundstück am Klärwerk zur Verfügung stellt und über die Pachteinnahmen kulturelle und viele andere Veranstaltungen und Projekte mitfinanziert.
Kapitalbeteiligung der Gemeinde an zwei weiteren Bürgerwindanlagen, der Diestedder „Schmiesbach Wind GmbH & Co. KG“.
Mit all diesen Projekten und Maßnahmen nehmen wir die Herausforderungen des Klimawandels schon seit Jahren kraftvoll in unsere Hände.
Wadersloh ist seit 2016 „Fairtrade-Town“ und das soll so bleiben. Die Zertifizierung ist soeben bis 2021 verlängert worden. Wir sind gegen die Ausbeutung von Menschen durch Arbeit und das Gebaren multinationaler Konzerne und fördern durch entsprechenden Einkauf, … die Produktion und den Konsum fair gehandelter Produkte (Kaffee, …).
Viele weitere Aktivitäten und Diskussionen müssen und werden folgen. Ich freue mich dazu auf den Austausch mit Ihnen. Wir HABEN aber auch schon einiges getan, wie man sieht, getreu meinem Motto: „Ich lasse den Worten gerne schnell Taten folgen!“.
-> Zur Attraktivität und Zukunftssicherheit unserer Gemeinde gehört aber auch die am Bedarf orientierte Entwicklung von bereits bestehenden Industrie- und Baugebieten, sowie die Planung von neuen Gebieten, wenn es erforderlich wird, vor dem Hintergrund leider immer beschränkterer Planungsmöglichkeiten. Dies gilt auch für unseren kleinsten „Ortsteil“ Göttingen, dem schon lange einige Bauplätze fehlen, die wir schaffen wollen.
-> Landwirtschaft muss bei uns auch weiterhin Raum und Stimme haben. Die örtliche Landwirtschaft ist eine wichtige Lebensader für Wadersloh. Wir müssen jedoch auch erkennen, dass wir in verschiedenen Teilbereichen nicht mehr so weitermachen können, wie in der Vergangenheit. Dies betrifft z.B. Fragen der Nutzung unserer Infrastruktur mit sehr großen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen.
-> Eine gute und positive Entwicklung von Handel, Dienstleistung und Gewerbe macht Wadersloh zu einem Ort, wo sich Menschen – gleich welchen Alters – wohlfühlen und wo auch Familien mit Kindern gerne leben.
Dazu gehört auch die Möglichkeit, sich die Grundbedürfnisse des Lebens am Ort erfüllen zu können. Ein gut funktionierender, ausreichend dimensionierter Einzelhandel ist hierzu wichtig und nötig.
Die Stärkung des Einzelhandels ist ein wichtiges Element der Wirtschaftsförderung.
Dies gilt insbesondere für den Ortsteil Diestedde, wo mit der Ansiedlung der Pizzeria und einer Filiale der Fa. Hölkemann ein Teil wichtiger Infrastruktur nach langem Ringen reaktiviert werden konnte.
-> Wirtschaftsförderung ist mir auch weiterhin ein wichtiges Anliegen.
-> Dies wird sich auch in meinem Einsatz zur Wiederbelebung der WLE-Strecke von Münster über Wadersloh nach Lippstadt widerspiegeln. Wir alle empfinden Wadersloh nicht zu Unrecht als eher schlecht an die überörtlichen Verkehrsnetze angebunden. Der Bürgerbus lindert dies, kann aber nicht alle Lücken füllen. In Münster wird zur Zeit die Wiederbelebung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in unsere Richtung umgesetzt. Bis nach Sendenhorst gehen die Planungen bisher. Mittel- bis langfristiges Ziel muss es aber sein, den ÖPNV bis nach Lippstadt auf der WLE Strecke zu reaktivieren, um eine direkte Zuganbindung mit Haltepunkten in Diestedde, Wadersloh und Liesborn bis nach Lippstadt und nach Münster zu erreichen. Das wäre eine echt gute Sache für unsere Gemeinde und dafür setze ich mich ein.
-> Unsere gemeindliche Wirtschaftsförderung beschäftigt sich aber ganz vorrangig auch noch mit einem weiteren, sehr wichtigen Thema, dessen erfolgreiche Gestaltung über die Attraktivität unserer Gemeinde nachhaltig entscheidet: Schnelles Internet – auch in den Außenbereichen unserer Gemeinde. Hier steht die digitale Zukunft vor der Tür und oft genug leider auch „auf dem Schlauch“. Das will ich ändern und wir beteiligen uns darum auch intensiv an den Aktivitäten des Kreises Warendorf und freuen uns auf die Bundes- und Landesförderung und erste Erfolge auch in diesem Bereich. Die Telekom hat zudem den Vectoring-Eigenausbau in den Ortskernen bereits an vielen Stellen umgesetzt.
-> Den Parkplatzbereich um das „Schloss 6“ und den (Bushalte)-Platz neben „Wächter-Miele“ möchte ich überplanen und neu herrichten. Beide Diestedder Plätze haben das verdient.
-> Und auch der dritte Bauabschnitt des Radweges zwischen Diestedde und Sünninghausen ist in der Planung und wird gemeinsam mit der Stadt Oelde, die die Planung übernimmt, realisiert. Der Lückenschluss an der L 793 ist dann perfekt, die gefährliche Strecke für Radfahrer und Fußgänger ist damit passé.
-> Dies gilt auch für die Verlängerung des Rad- und Fußweges an der Benteler Straße in Wadersloh zwischen Buschkamp und Römerweg, die soeben fertiggstellt wurde.
-> Ebenso wird die Neugestaltung des Museums Abtei Liesborn und seines Umfeldes in den kommenden 2 -3 Jahren erheblich vorangehen. Der Kreis warendorf arbeitet intensov daran. Wir arbeiten kräftig mit. Das werde ich mit Rat und Verwaltung auch in Zukunft tun.
-> Dies haben wir auch in Sachen Baugrundstücke in Liesborn unter Beweis gestellt. Mit dem neuen Baugebiet „Sommerkamp“ stellen wir hier rd. 25 neue Baugrundstücke zur Verfügung, um den – größtenteils einheimischen – Bauwilligen mit Boden und Infrastruktur die Erfüllung ihrer Wohnträume zu ermöglichen. In Diestedde sind wir ebenfalls dabei, „Diestedde-West“ mit dem 3. Bauabschnitt zu erweitern und in Wadersloh entwickeln wir den „Lechtenweg“ ebenfalls weiter, so schnell es eben geht.
-> Die Stärkung der ärztlichen Versorgung – vor allem im Ortsteil Liesborn – bleibt eine zentrale und ebenso schwierige Aufgabe der Daseinsvorsorge, an der wir – gemeinsam z.B. mit dem Heimatverein Liesborn, den Ärzten am Ort, dem deutschen Hausärzteservice und unserer Wirtschaftsförderung – auch weiterhin intensiv arbeiten. Wir wollen und müssen aber – z.B. mit Themen wie „Telemedizin“ – auch neue, zeitgemäße Wege gehen. Daran will ich auch weiterhin arbeiten.
-> Zur Daseinsvorsorge gehört auch die Renovierung des Liesborner Lehrschwimmbeckens, die wir in mehreren Bauabschnitten bis 2021 umsetzen. Ebenso, wie die Erweiterung von Kindertagesstätten verschiedener Träger, die wir mit gemeindlichen Finanzmitteln nachhaltig mitfinanzieren, weil wir die Kindergartenplätze für unsere Kids dringend brauchen.
-> In der kommenden Wahlperiode werde ich mich auch kraftvoll für den Ausbau des Grundschulstandortes Wadersloh einsetzen, damit wir die Toilettensituation in den Griff bekommen und mehr Platz für die Übermittags- und Nachmittagsbetreuung generieren. Das wird nicht ganz billig, ist aber auch gut investiertes Geld für unsere Kids.
-> Familien mit Kindern will ich mich – wie Sie längst wissen – auch in Zukunft in besonderer Weise widmen. Wie bieten wir ihnen die bestmögliche Infrastruktur, damit sie bei uns gut leben und sich wohlfühlen können? Dazu gehört vor allem vernünftiger und bezahlbarer Wohnraum, den wir auch in Zukunft – auch für junge Leute – verstärkt bereitstellen wollen. Als Bürgermeister – aber auch als Vorsitzender unserer Wohnungsbaugenossenschaft – setze ich mich dafür auch in Zukunft kraftvoll ein. Erste soziale Wohnbauprojekte unserer Wohnungsbaugenossenschaft, z.B. am Schulkamp oder am Lechtenweg in Wadersloh sind bereits im Bau oder schon fertiggestellt!
-> Die Entwicklung des Realschulcampus in Wadersloh ist dabei ebenfalls noch ein anspruchsvolles (Wohnbau)-Projekt von besonderer sozialer Bedeutung. Es wird uns alle noch über eine ganze Weile hinweg beschäftigen.
-> Bildung und die Entwicklung eines guten Bildungssystems ist ein zentraler Ankerpunkt meines politischen Handelns. Moderne und zukunftsfähige Bildungseinrichtungen gehören untrennbar zu einem attraktiven und funktionierenden Gemeinwesen. Nach wie vor können alle Kinder in den Ortsteilen zur Grundschule gehen. Unser Grundschulverbund, den wir vor einigen Jahren genau dafür gegründet haben, macht dies möglich. Dafür setze ich mich – auch, wenn das manchmal echt schwierig ist – auch zukünftig ein. „Kurze Beine – kurze Wege“, das ist hier das Motto.
Die Zusammenlegung von Haupt- und Realschule zur Sekundarschule war ein ganz wichtiger, weiterer Meilenstein auf diesem Weg. Alle Kinder können bei uns in Wadersloh den mittleren Bildungsabschluss machen und auch zum Gymnasium gehen. Wo gibt es das sonst noch in einer vergleichbar großen Gemeinde? Das macht das Leben für Familien bei uns lebenswert und das muss so bleiben.
Ich werde mich in den nächsten Jahren mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass nun unser Gymnasium Johanneum ebenfalls „auf Vordermann“ gebracht wird. Da gibt es noch viel zu tun.
Dies ist die aus meiner Sicht eine der wichtigsten Aufgabenstellungen in unserer Gemeinde, was die Entwicklung unseres Bildungssystems in den kommenden Jahren und in der nächsten Wahlperiode betrifft.
Aber alles geht eben nicht auf einmal, doch nachlassen werde ich auch nicht! Das ist sicher.
-> Wadersloh hat ein vielfältiges, gewachsenes und lebendiges Vereinsleben. Die Erhaltung und Förderung dieses Vereinslebens ist eine ganz wichtige gemeindliche Aufgabe. Das betrifft auch den Bereich der Beratung von Menschen, Firmen, Vereinen und sonstigen Institutionen durch eine moderne und serviceorientierte Gemeindeverwaltung. Ich setze mich dafür ein, dass sich ein Lotse im Rathaus als Vereins- und Klimalotse diesen beiden Zukunftsthemen kraftvoll widmen kann.
Menschen haben ein Anrecht darauf, sich in ihrem direkten Lebensumfeld sicher zu fühlen. Wadersloh ist seit Jahren ein sicherer Ort. Die Kriminalitätsrate ist sehr niedrig bei uns. Aber auch die öffentliche Sicherheit müssen wir im Blick haben und darum kümmern wir uns schon heute um die Renovierung und Erweiterung der Feuerwehrhäuser in Diestedde und Liesborn. Für den Ortsteil Wadersloh werden wir ein neues Feuerwehrhaus bauen, denn das Alte ist zu sehr in die Jahre gekommen.
Schule und Bildung sind eng verknüpft mit dem Thema Sport und Jugend. So werde ich mich dafür einsetzen, dass an der Nordseite der Sekundarschule ein neues Multifunktionsspielfeld entsteht, dass sowohl von der Schule, als auch vom Sportverein gewünscht wird und das den ehemals dort vorhandenen Bolzplatz sozusagen wiederauferstehen lässt. Wir haben gute Chancen, dafür Sponsoringmittel des DFB und EU-Mittel aus unserer LEADER Zone „Lippe-Möhnesee“ zu bekommen, die ja auch schon den neu hergerichteten Park in Wadersloh mit über 100.000 € mitfinanziert hat.
Ebenso müssen wir immer auch schauen, was die jungen Leute wichtig finden und welche Bedürfnisse sie haben. Wie können wir sie an die politische Arbeit auf kommunaler Ebene heranführen, damit Demokratie auch in Zukunft lebendig bleibt? Das ist eine weitere zentrale Fragestellung, die einer Antwort bedarf.
Aus diesem Grund unterstütze ich nachhaltig zwei Anträge, die von Jugendlichen aus Wadersloh und Diestedde eingereicht wurden, und die sich einen „Bike-Park“ wünschen, wo sie ihrem Hobby BMX-Crossradfahren nachgehen können. Die Einzelheiten haben wir geklärt. Den Standort Diestedde auch, denn hier müssen wir am dringendsten etwas für die Freizeitgestaltungs-möglichkeiten von Jugendlichen tun. Und auch hier steht eine Mitfinanzierung der Kosten aus EU-Zuschussmitteln unserer LEADER Zone „Lippe-Möhnesee“ und auch unsere Bürgerstiftung macht mit. Dem SV Diestedde, der extra eine eigene Abteilung für die jugendlichen Biker gründen will, sei an dieser Stelle ebenfalls gedankt.
Um Jugendliche näher an die Kommunalpolitik heranzubringen, führen wir seit einigen Jahren das Projekt „Beweg Was“ sehr erfolgreich durch.
Mit dem Projekt „Jugendwoche“ gehen wir noch einmal einen etwas anderen, neuen Weg, den Jugendlichen wichtige Einflussmöglichkeiten zu geben, wir sie ihre Lebensumgebung ihren Wünschen entsprechend verändern können. Das war im Herbst 2019 echt erfolgreich. Und das machen wir auch weiter.
Und auch unser Jugendzentrum „Villa Mauritz“ kommt mit der schnellen Neubesetzung der Leitungsstelle durch die junge Vanessa Protte in gutes, zukunftsorientiertes Fahrwasser. Ich bin sehr gespannt, welche neuen Ansätze Frau Protte mit und für die Jugendlichen entwickelt. An meiner Unterstützung wird die Neuausrichtung des Hauses jedenfalls nicht scheitern, denn ich habe ja jahrelang selber Kinder- und Jugendarbeit gemacht und weiß, wie schwierig das ist, vor allem wenn man sich mit begrenzten personellen und finanziellen Mitteln gleich um mehrere Ortsteile kümmern muss. Mit neuen Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit speziell für den Ortsteil Diestedde ist hier ein guter Anfang auch über die Grenzen des Ortsteils Wadersloh hinaus, gemacht.